Firewire wurde in der Vergangenheit insbesondere für Video- und Audioübertragungen zwischen den Aufnahmegeräten und dem PC eingesetzt. Auch externe Festplatten oder DVD-Brenner gab es für diese Anschlussart.
Schon etwas länger lag meine Canon MiniDV-Kamera in der Versenkung. Dementsprechend lange habe ich auch meine Firewire-PCI-Karte nicht mehr benutzt. Deshalb ist mir wohl entgangen, dass diese seit dem Upgrade auf Windows 10 gar nicht mehr vom Betriebssystem erkannt wurde. Da ich die Kamera nun verkaufe, wollte ich noch ein paar letzte Videos überspielen bevor ich die Kassetten vernichte. Dies hätte ich wohl vor dem Upgrade machen sollen. Aber wer kann ahnen das Firewire unter Windows 10 so ein Krampf ist… Aber gibt es noch eine Möglichkeit Firewire-Geräte in einem solchen Fall zu nutzen?
Die Lösung in Kürze:
In den meisten Fällen sollte es an dem unter Windows 10 nicht mehr integrierten Legacy-Treiber für die Firewire- bzw. IEEE 1394 liegen, welchen man manuell installieren kann. Den Treiber findet man hier, man muss die benötigte Datei Legacy1394.inf aber manuell installieren. Dadurch lassen sich Firewire-Karten oder Onboard-Anschlüsse wieder nutzen ohne einen speziellen Treiber des Herstellers, den es für Windows 10 vermulich oftmals auch nicht gibt, zu benötigen.
IEEE 1394 bzw. Firewire-Treiber unter Windows 10 installieren:
Im Geräte-Manager sah es bzgl. des Firwire-Anschlusses schon mal nicht so gut aus:
Da Microsoft ab Windows 8 wohl den „Firewire Legacy“-Treiber aus dem System entfernt hat (wie ich in einem Forenbeitrag las), mit dem alte Karten wohl funktionieren sollen, muss man sich diesen also erst einmal hier downloaden: https://support.microsoft.com/en-us/kb/2970191
Auf der Seite ist zwar die Rede von Windows 8 bzw. Windows 8.1 aber davon braucht man sich nicht irritieren zu lassen. Der Treiber funktioniert auch noch unter Windows 10. Hier muss man nun passend zur verwendeten Windows-Version die 32- oder 64-Bit Version des Treibers herunterladen:
Das heruntergeladene .msi-File muss man nun einfach installieren. Die Installation ist relativ schnell durch und es gibt keine Rückmeldung des Setups. Das ist nicht sehr gut gelöst und es ist erst einmal keinerlei Änderung sichtbar. Man hat auch noch nicht wirklich den Treiber durch diese Prozedur installiert. Wieso auch?! Das würde ja viel zu viel Sinn ergeben.
Nach der Installation dieses Pakets muss man stattdessen, wie im KB-Artikel angegeben, manuell die Datei Legacy1394.inf aus dem Programmverzeichnis installieren. Hierzu navigiert man im Explorer zu der Datei im Verzeichnis „C:\Programme (x86)\1394 OHCI Compliant Controller (Legacy)\x64_driver„, macht einen Rechtsklick und klickt im Kontextmenü auf die Option „Installieren„:
Interessanterweise sind im 64-Bit-Setup sowohl die 32- wie auch die 64 Bit-Version enthalten und es wird trotzdem im x86-Programmordner installiert.
Manuelle Installation:
Danach kann man den Legacy-Treiber bei einer „manuellen“ Treiber-Installation auswählen. Hierzu geht man wie folgt vor:
1. Man öffnet den Geräte-Manager und macht einen Rechtsklick auf den Eintrag des IEEE-1394-Adapters und klcikt auf „Treiber aktualisieren“:
2. Im nächsten Schritt muss man die manuelle Treibersuche auswählen:
3. Danach öffnet man die Liste verfügbarer Treiber und wählt dort als Gerätetyp „IEEE 1394 Hostcontroller“ aus:
4. Aus der Liste der zur Verfügung stehenden Geräte und Treiber wählt man den „1394 OHCI Compliant Host Controller (Legacy)“ aus und fährt fort:
5. Sollte eine Warnung bzgl. des Treibers auftauchen muss man diese noch bestätigen:
Nach der Installation ist bei mir allerdings keine Besserung in Sicht gewesen und das Gerät stand nach wie vor mit einem „Code 10“-Fehler nicht zur Verfügung. Laut diesem Fehler war es Windows nicht möglich das Gerät zu starten:
Firewire Code 10-Fehler beheben
Also habe ich nach der mehr oder weniger erfolgreichen Installation des Legacy-Treibers zum „Code 10“ recherchiert und folgenden interessanten Artikel zu dieser Problematik (auch bei anderen Geräten) gefunden:
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Code_10_Fehlermeldung_Dieses_Ger%C3%A4t_kann_nicht_gestartet_werden
Die nötigen Befehle für die Kommandozeile um den „Code 10“-Fehler durch das Löschen entsprechender Registry-Einträge loszuwerden habe ich hier zusammengefasst:
1 2 |
reg delete HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{6BDD1FC1-810F-11D0-BEC7-08002BE2092F} /v UpperFilters reg delete HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{6BDD1FC1-810F-11D0-BEC7-08002BE2092F} /v LowerFilters |
Alternativ kann man die Einträge im Registry-Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{6BDD1FC1-810F-11D0-BEC7-08002BE2092F}“ natürlich auch über den Registry-Editor löschen:
W E R B U N G
Da es schon recht spät gewesen ist als ich das alles gemacht hatte, habe ich leider direkt versucht den im Artikel beschriebenen Schlüssel in der Registry komplett zu löschen und überlesen, dass dies nur für die Unterpunkte „UpperFilters“ und „LowerFilters“ gemacht werden sollte. Der gesamte Schlüssel ließ sich allerdings gar nicht löschen:
Also habe ich einfach einzeln alle Unterpunkte gelöscht. Ob es reicht nur „UpperFilter“ und „LowerFilter“ zu löschen kann ich nun leider nicht mehr genau nachvollziehen. Nach einem Rechner-Neustart sah es im Geräte-Manager aber schon etwas besser aus:
Die Bezeichnung „Unbekannt“ taucht vermutlich nur auf, weil ich Honk alle Unterpunkte gelöscht habe. Allerdings verschwand der „Code 10“-Fehler.
Die Kamera ließ sich aber noch immer nicht verwenden. Dies lag aber daran, dass Windows automatisch wieder den falschen Treiber, nämlich den für den „VIA 1394-Hostcontroller“ und nicht den Legacy-Treiber, installiert hat. Also habe ich diesen noch einmal durch den Legacy-Treiber ersetzt, den Rechner neu gestartet und voilà:
Danach ließ sich die Videokamera wie unter Windows 7 in Adobe Premiere ansteuern. Zwar ist der Controller noch mit einem Fragezeichen-Symbol markiert, was in meinem Fall aber keine Auswirkungen hatte.
USB zu Firewire Kabel? Eher unbrauchbar?
Man findet auch einige „Firewire-To-USB-Adapter“-Kabel im Netz bzw. auf Amazon, aber laut der überwiegenden Meinung der Käufer gilt hier wohl eher „Finger weg“. Das Kabel scheint eher ein Produkt für Wish zu sein, da die Funktionalität gar nicht gegeben ist.
Es gibt auch noch Kabel für bestimmte Kameramodelle, beispielsweise von Sony, die dann statt Firewire einen USB-Anschluss aufweisen. Hier sind die Rezensionen aber auch geteilter Meinung. Es kann funktionieren, muss es aber nicht. Unter Linux soll dies vor allem problematisch sein.
Auch wenn es verlockend klingt eine Karte einzusparen, falls man keine hat und auch keine einbauen will, so lässt sich von diesen Adapter-Kabeln leider doch nur abraten. Ein paar Euro mehr für eine vernünftige PCI-Karte sollten es dann doch schon sein wenn man noch einmal Firewire-Anschlüsse benötigt.
Tools zum Überspielen von Videos per Firewire:
Ich habe die Videos damals in Adobe Premiere auf den Rechner überspielt. Hierzu muss man die Kamera mit dem Rechner verbinden und unter Datei -> Aufnehmen dann die angeschlossene Kamera steuern.
In meinem Fall ist kein Gerät angeschlossen, weshalb hier nichts weiter zu sehen ist:
Free Mini DV Capture Software:
Um ein paar alte Mini DV-Kassetten zu überspielen möchte mit Sicherheit nicht jeder eine Software wie Adobe Premiere anschaffen, die rein für diese Aufgabe zu teuer und zu umfangreich ist.
Als Alternativen für Adobe Premiere habe ich in einigen Forenbeiträgen Empfehlungen für Freeware gefunden, die auch in der Lage sein soll die Kamera anzusteuern und eine Aufnahme durchzuführen:
- WinDV (Download bei Chip)
- AVCutty (Download beim Hersteller)
- Scenalyzer (Download beim Hersteller, Projekt eingestellt aber nutzbar)
Die Software Scenalyzer habe ich selbst schon einmal erfolgreich genutzt:
Firewire unter Windows und Apple – Die Geschichte der Schnittstelle
Da Firewire eine von Apple entwickelte Schnittstelle ist, verwundert es nicht, dass diese aus der Welt des PC eher verschwindet. Hieran ist wohl vor allem Steve Jobs schuld, welcher als Lizenzgebühr anfangs einen Dollar pro Anschluss verlangte. Wurden mehrere Firewall-Ports in einem Rechner integriert kostete dies für die Hersteller gleich mehrere Dollar!
Somit ist es kein Wunder, dass sich Hersteller wie Intel dann entschieden Firewire nicht mehr verbauen zu wollen. Auch nachträgliche Preissenkungen dieser Lizenzgebühren konnten das Blatt nicht mehr wenden und auf dem PC-Markt setzte sich dann USB als Schnittstelle durch.
Aber auch beim Initiator Apple ist dieser Anschluss nicht mehr standardmäßig in den aktuellen Geräten verbaut. Bereits 2008 wurde ein MacBook ohne Firewire-Anschlüsse verkauft und im Jahr 2012 bekam der Mac zum letzten Mal Firewire-Anschlüsse. Zumindest mit einem Adapter von Thunderbolt zu Firewire wird es aber ohne Treiberprobleme unterstützt die alten Firewire-Geräte weiter zu nutzen.
Trotzdem wurde anfangs insbesondere für Audio- und Videozwecke die Firewire-Schnittstelle gerne genutzt, da diese zu Anfang bei Echtzeitanwendungen wie dem Streaming von Bandlaufwerken dem Konkurrenten USB überlegen war, weil sie im Gegensatz zu USB nicht host-basiert arbeitet. Aber selbst im Profi-Bereich ist die Schnittstelle heutztage „tot“ und man wird wohl keine aktuelle Hardware mehr finden bei der auf Firewire als Schnittstelle gesetzt wird.
Empfehlung
Das heißt für die Neuanschaffung eines aktuellen Audiointerfaces oder Video-Equipments spielt Firewire bzw. IEEE-1394 absolut keine Rolle mehr.
Lediglich wenn man noch altes Equipment hat, das man unbedingt weiter nutzen möchte, sollte man sich noch mit Firewire beschäftigen. Selbst mein mittlerweile 10 Jahre altes Modell des Audiointerfaces POD UX2 von Line6 gibt es nur einen USB-Anschluss.
Wenn man nicht wirklich hochwertiges Equipment zum Filmen hat, dann macht wohl heutzutage die Nutzung eines aktuellen Handys zum Filmen mehr Sinn als an der alten Firewire-Hardware festzuhalten. Die Nutzung dieser Hardware sollte man dann wohl nur auf das Überspielen der alten Videos beschränken.
Alternative um alte Videos zu digitlaisieren
Sofern es sich nicht um viel Videomaterial handelt, kann es sogar eine Option sein das Video einfach mit dem Handy abzufilmen. Lässt sich die Videokamera direkt an einen Fernseher anschließen kann dies eine Option sein, bevor man sich eine Firewire-Karte kauft um nur drei Mini DV-Kassetten zu überspielen.
Dies hatte ich in der Vergangenheit mit VHS-Kassetten gemacht, da ich keinen Adapter kaufen wollte und keinen großen Aufwand zu betreiben nur um ein paar qualitativ sowieso unterirdische Familienvideos zu digitalisieren. Witzigerweise hatte ich für diese Videoaufnahmen damals die mittlerweile lange verkaufte Mini DV Videokamera genutzt und den Ton vom Videorekorder über das Klinkenkabel am Notebook abgegriffen.
Hallo, und was mache ich, wenn der richtige Treiber (Legacy) zwar installiert ist, der Windows 10 PC aber trotzdem kein Bildverarbeitungsgerät anzeigt?
Dabei soll die gerade wegen dieses Problems ausgetauscht Firewire Karte (QNINE Firewire Karte, PCIe Firewire Adapter für Windows 10) eigentlich sogar ohne Treiberinstallation funktionieren. Nach Einbau sah es auch erst einmal gut aus – der angeschlossene Camcorder wurde angezeit. Ein paar Minuten später war er dann wieder weg und nichts ging.
Ich bin inzwischen ziemlich ratlos.
Hallo Petra,
leider habe ich keine Firewire-Hardware mehr vorliegen. Da es in den letzten Jahren viele Windows 10 Updates gegeben hat, könnte ich mir vorstellen dass sich dort vielleicht wieder etwas grundsätzlich geändert hat.
Eine kurze Recherche in den Amazon-Rezensionen zu QNINE-Karten hat z. B. folgendes ergeben:
Quelle: https://www.amazon.de/QNINE-Firewire-Adapter-Windows-Controller/dp/B07LF4QSQB
Je nach Version deiner Windows 10-Installation könnte ich mir solche Probleme als Ursache vorstellen.
Leider würde mir da adhoc auch nichts für einfallen.
Soll die Karte dauerhaft verwendet werden? Wenn ja wäre das blöd. Wenn nein würde ich temporär eine zweite Festplatte nehmen und eine alte Windows 10-Version oder besser Windows 7 drauf installieren und damit alles überspielen und das dann wieder platt machen.
mfg
Tobias
Guten Morgen Tobias. Ich bin 77 und begann nach dem Tod meines 95 jährigen Vaters seine Filme , die mit einem Projektor an die Leinwand geworfen wurde ab zu filmen und auf VHS-Cassetten zu bannen.2 gr. Garagen voll !Dann habe ich umgesattelt auf Mini-DV Cassetten. Dazu kaufte ich damals die brandneue SONY DCR-TRV730E Handy Digital Video Camcorder, der alles hielt was er versprach .Ein Film und Fernsehstudio in einer verhältnismäßig kleinen Gehäuse. Klar , auch hier gab es den einen oder anderen Stolperstein , aber das hatte ich 1999 gut im Griff. Aber dann kamen fast jeden Monat Verbesserungen auf den Markt, und man musste sich neue Verbindungen kaufen. Damals war das einfacher ! Denn ich hatte ja einen echten PC! Tower PC genannt. Da konnte man selber noch die Karten installieren. Da durfte man noch selber an die Sache ran. Heute haben sich diese Tower – PC´s in sogenannte Noteboock´s oder Laptop´s verwandelt, und man durfte dort diese Geräte nicht öffnen, um irgend Was ein zu bauen. (Wäre jetzt nach 24 Jahren durchaus möglich, da ja die Garantie schon abgelaufen ist. Aber auch wenn ich lange schon dabei bin die Filme meines Vaters zu bearbeiten, so bin ich dennoch kein Profi! Und einen Laptop oder Notboock habe ich noch nie geöffnet, um eine „Karte“ ein zu bauen. Und ein Laie sollte davon auch die Finger lassen. Ich weiß auch nicht wie die Karte aus sehen soll, geschweige denn, wo ich sie kaufen kann. Natürlich habe ich versucht im Internet an Informationen heran zu kommen. Aber da gibt es auch unterschiedliche Anschauungen, Erfahrungen , die man dann aus zu probieren hat. Ich weiß ja nicht mal, wie man mein „PC“ nennt! Ich weiß nur dass
es ein TOSHIBA QOSMIO X70-A-135 ist, und den ich bei MediaMarkt damals für € 2.300,00 gekauft habe. Und heute noch damit arbeite. Doch dieser hat nur auf jeder Seite 2 USB-Anschlüsse. Es gibt keinen FireWire-Anschluss oder
Schnittstelle. Deshalb habe ich mir einen Adapter gekauft, der einerseits einen USB-Stecker und auf der anderen Seite einen IEEE1394 Stecker hat. Aber damit geht es nicht! Und es gibt Leute, die sagen dass man das Alles nicht bräuchte, sondern eben nur ein USB-Kabel mit einem Audio/Video, oder den Anschluss Poseidon mit dessen Gabel als Symbol, oder den DV / Input-Output Anschluss. Alle am anderen Ende mit einem USB-Anschluss versehen.
Und alle Maßnahmen habe ich ausprobiert, ohne Erfolg !! Auch die heruntergeladenen Tools wie 1394 Outbyte-Driver, oder 1394 OHCI_Legacy Driver , u.s.w., habe ich probiert. Alle Versuche sind fehlgeschlagen mit dem Hinweis auf Fehlercode 10 oder 31 !Was kann ich noch versuchen?? Nach Auffassung des Internet´s, muss man nur das oder die jeweiligen Kabel miteinander verbinden, also Camera und PC. Alles andere macht dann die Camera. So!! Aber die wird weder im Explorer noch im Gerätemenager angezeigt. Stelle ich den Schalter auf VCR, wird sie nicht erkannt! Wird der Schalter auf MEMORY gestellt, zeigt der Gerätemenager ein Warndreieck mit einem gelben Ausrufezeichen an. wie man das reparieren kann, ist mir ein Rätsel!!???? Ich weiß schon dass ich weiträumig ausgeholt habe, aber das muss sein, wenn man alles verstehen möchte. Gibt es ein Mini Clip zu dieser Situation?
Bitte an mich weiter leiten. Danke !
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Zach
Hallo Hartmut,
danke für dein Interesse. Leider habe ich selber schon länger keine entsprechende Hardware mehr vorliegen um mir das selber noch einmal genauer anzusehen.
Welches Betriebssystem wird denn aktuell verwendet? Wenn es rein um das Überspielen geht, kann es vielleicht tatsächlich Sinn machen sich ein altes Notebook mit Firewire und einem alten Windows zu kaufen und dort die Aufnahmen zu digitalisieren. Ich denke unter Windows XP sollte man diese Probleme bzgl. der Treiber nicht haben.
Viele Grüße
Tobias
Hallo Tobias Langner,
mit Interesse habe ich den blog gelesen, weil ich vor einem ähnlichen Problem stehe und der DV Camcorder (Panasonic NV-GS300) nicht im Geräte Manager erkannt wird.
Nach dem Testen von diversen PCI-e Firewire Karten habe ich mit der der DC-FW800 PCIe von DawiControl eine Karte gefunden, die unter Win 10/11 im Geräte Manager erkannt wird. Der Karte lagen Firewire Treiber von Unibrain bei.
Allerdings wird der Panasonic Camcorder nur teilweise erkannt. Da ich keinen screenshot einfügen kann, beschreibe ich kurz die Info aus dem Geräte Manager:
Der Camcorder erscheint als Panasonic DV Camcorder unter Bildverarbeitungsgeräte mit einem gelben Ausrufezeichen. Unter Eigenschaften/Allgemein steht „Das Gerät kann nicht gestartet werden. (Code 10)“. Unter Treiber ist ein Windows Treiber in der Version 10.0.22000.1 aus 2006 aufgeführt, der zu C:\\windows\system32\drivers verlinkt ist.
Heißt dies, dass ich entsprechend deiner Lösung, für den Camcorder den Legacy1394.inf Treiber installieren muss?
Danke im Voraus
Joachim
Hallo Joachim,
das heißt bei dir wird der Camcorder im Geräte-Manager korrekt angezeigt?
Du könntest es auch mal mit diesen Befehlen in einer administrativen Kommandozeile versuchen:
Danach am besten einmal neu starten.
Wenn das nicht funktioniert würde ich es mit dem Legacy-Treiber versuchen, also ab dem Punkt „IEEE 1394 bzw. Firewire-Treiber unter Windows 10 installieren“ gemäß meiner Anleitung verfahren.
Viele Grüße
Tobias
Vom Monitor abfilmen? Na ja, da dürfte die Qualität aber sehr bescheiden sein.
Ich denke, wahrscheinlich filmt kaum einer mehr mit MiniDV. Mein eines Board von 2010(Asus für Sockel 1155) hat ja wenigstens noch einen Anschluß. Da kann ich noch recht problemfrei mit WinDV überspielen.
Wenn alle Stränge reißen, würde ich mir ein älteres Notebook aus der Centrino-Generation mit Firewire-Anschluß für wenig Geld holen – wenns nur zum Überspielen da sein soll, tut es das ja auch.
Hallo Udo,
da gebe ich dir natürlich recht. Das vom Monitor abzufilmen ist weit entfernt vom Begriff „Qualität“. Das ist auch schon bestimmt 12 Jahre her dass ich das gemacht habe. Aber das Ausgangsmaterial war eh so mies (zu dunkel, schlechte Kameraführung), da hat es echt kaum einen Unterschied gemacht.
Ein günstiges Notebook dafür aufzutreiben ist aber natürlich auch eine gute Idee.
Viele Grüße
Tobias
Habe aus Gesundheitlichen Gründen den Stecker gezogen, nach dem ich(77) seit 1960 mich für Filme Film schneiden.Habe damals meinem Vater (95) dabei geholfen seine Filme zu bearbeiten. Als er starb übernahm ich das .Es ist alles problemlos gelaufen.Dann musste ich krankheitsbedingt aufhöhren und begann erst vor 7 Jahren wieder. Nach dem ja in dieser Branche schon 3 Monate eine Dinosaurier-Ewigkeit ist und sich die Verbesserungen ja jetzt fast Wöchentlich ändern, funktioieren meine Verbindungen nicht mehr. Da kann ich machen was ich will!! Und ich habe im Internet gesucht was ich machen muss, ob es neue Verbindungsmöglichkeiten (Steckverbindungen ectr. gibt die man kaufen muss. Das hab ich gemacht! Trotzdem funktioniert Nicht´s mehr! Treiber (IEEE wurden abgeschafft, Und alles erschwert! Ich dachte:Stecker wieder rein und weiter geht´s! Aber meine SONY DCR-TRV730E wird weder im Gerätemenager, noch im Explorer erkannt.
Hingegen wird mein Tablett und Handy schon erkannt und angezeigt. Eben nur dieser Handycamcorder geht nicht mehr! Gibt es ein kl. Videoclip, der zeigt wie man was wo anschließen muss?? Aus Vorsicht habe ich alle Verbindungen
nun 3fach.Trotzdem läuft da nichts mehr!Bitte um Hilfe.Danke
Hallo, guten Morgen. Elektonik ist für mich Laien, sehr schwierig, – wenn überhaupt -, zu verstehen. Für einen 95% Schwerbehinderten Menschen (77) sowieso nicht! Das wird aber nicht berücksichtigt. Nun ich habe einen Laptop der Firma TOSHIBA, TOSHIBA QOSMIO X70-A135 und eine SONY Digital Video Camera Recorder DCR-TRV730E.Siebehaupten,
den Videocamcorder nur an den Laptop an zu schließen, indem man die Kabel am Laptop verbindet! Den Rest macht die
Video Camcorder von selbst. Dies stimmt Nicht! Mein beschriebener Laptop verfügt nur über 4 USB-Anschlüsse! Also
musste ich die notwendigen Kabel kaufen! Einerseits haben sie einen USB-Anschluss! Auf der anderen Seite die Steckverbindungen für DV, IN/Out und einen gelbmarkierten runden Audio/Video Buchse. Letzteres habe ich ebenfalls neu dazu gekauft, obwohl ich diese Kabel ja schon seit Beginn dieser Privattätigkeit habe! Doch sicher ist Sicher! All diese Bemühungen waren für die Katz! Denn diese Sony Handycam wird weder im Explorer, noch im Geräte -Menager erkannt! Obwohl man das nicht machen müsste, da sich die Camera von selbst einwählt, habe ich mir diesen IEEE1394_
OHCI_Legaty (ein Driver, den ich von Anfang an schon hatte, damals noch im TOWER-PC!) Um ja Schwierigkeiten zu vermeiden habe ich ihn heruntergeladen, denn der Alte, ist nicht mehr zu bekommen. Es sei denn, man hat noch die orginal CD-ROM von Sony, was bei mir nicht der Fall ist. Auch das orginal Kabel ist nicht zu bekommen ! Es sind ja auch schon über 30 Jahre her, als die auf den Markt kamen. Nun dieser IEEE1394 flackert nur sehr kurz beim Laden auf,und ist nach 2 oder 3 Sekunden von der Bildfläche verschwunden! Das heißt er wird nicht aktiviert! Was also kann ich machen, damit meine Handycam wieder in meinen Laptop installiert wird. Bitte um Videoanleitung, od. Schriftliche Sep by Step-
Anleitung an meine E-Mail Adresse.Ich danke Euch sehr herzlich dafür! Euer Hartmut
Guten Tag Hartmut,
das soll nicht böse klingen, aber Sie haben jetzt zum dritten Mal den mehr oder weniger gleichen Text geschrieben.
Es handelt sich hier um einen privat betriebenen Blog auf dem ich meine Erfahrungen teile.
Ich habe Ihnen bereits unter dem ersten Kommentar geantwortet und meine Frage bzgl. des genutzten Betriebssystems haben Sie nicht beantwortet.
Ich besitze keine entsprechende (Firewire-)Hardware mehr. Sollte eine Hilfe in irgendeiner Form gewünscht sein wäre dies definitiv nicht ohne Bezahlung möglich.
Viele Grüße
Tobias
Gut geschrieben, Danke.
Gerne 🙂
Viele Grüße
Tobias
Gleiches Problem mit alter DV-Kamera von Panasonic. IEEE 1394-Hostkontroller mit Legacy-Treiber versehen. Funktioniert auch. Habe keine Fehlermeldung. Trotzdem erscheint die Panasonic nicht im Gerätemanger. Was kann ich tun?