Eigentlich hatte ich meinen mittlerweile stark veralteten Rechner nicht mehr aufrüsten wollen, wie ich es beim eigentlich finalen RAM-Upgrade beabsichtigt hatte. Doch wie so oft kam es anders, da es auf Amazon wirklich gute Speicher-Deals gab und ich bei einer „SanDisk Ultra II mit 240GB“ zugeschlagen habe.
Wie es so üblich ist hier erst mal ein paar etwas unspektakuläre Unboxing-Fotos:
Für den Einbau muss man bei einer SSD im Vergleich zur Festplatte nicht wirklich etwas beachten, weshalb das bei mir nun erst mal so aussieht, da ich auf einen Einbaurahmen verzichtet habe:
Nun zum wichtigen, der Leistung. Vor dem Einbau habe ich noch ein paar Speedtests mit meiner alten Bootplatte ausgeführt. Hier sind die Screenshots mit den nicht wirklich guten Ergebnisse:
Hier nun die Screenshots der Tests mit der SSD:
Leider ist mein S-ATA-Controller aufgrund des veralteten S-ATA2-Standards hier der Flaschenhals. Aber für einen deutlichen Boost sorgt die SSD natürlich trotzdem. Dies merkt man vor allen Dingen beim Öffnen von Anwendungen wie Photoshop. Früher konnte man dabei kurz den Raum verlassen und sich ein Getränk holen. Dieses Warten entfällt nun. Zwar ist bei HDTune die Burst-Rate der SSD niedriger als die der HDD, da ich da leistungsmäßig nichts feststellen kann vernachlässige ich das aber erst mal.
Zur Überzeugung, dass diese SSD definitiv noch mehr leisten kann habe ich hier noch das Ergebnis eines Speedtests von einem Freund, der das gleiche Modell in Verwendung hat:
Fazit: Bereits nach wenigen Tagen möchte ich die SSD nicht mehr hergeben. Diese hat den Rechner noch einmal ungemein aufgewertet und es läuft nun deutlich flüssiger, obwohl sich an den sonstigen Komponenten nichts geändert hat.