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Zurück im DSL-Dschungel #8

Wahnsinn, pünktlich zum Feiertag hat es die Telekom diesen Mittwoch geschafft die Leitung friezuschalten 😀

Allerdings habe ich mich heute direkt wieder bei der Telekom schriftlich beschwert und hoffe auf Kulanz. Die Leitungsschaltung muss nun doch so einfach gewesen sein, dass ich es nicht hinnehme, dass ich dafür 70 € Bereitstellungsgebühr zahlen soll. Das mag Jammern auf hohem Niveau sein, aber ich sehe es einfach nicht ein, bei der Hilfe die in diesem Fall durch uns, die armen Kunden, nötig war.

Der Techniker hätte im Prinzip nun doch gar nicht rauskommen brauchen. Die Leitung hatte er bereits aus der Ferne freigeschaltet. Das finde ich sehr erstaunlich, da selbst er nicht wusste wo genau der Verteilerkasten ist. Irgendwie schlägt das nach dem ganzen Hin und Her dem Fass den Boden aus. Wenn das nun so einfach ging, wofür hat die Telekom dann 6 Wochen gebraucht? Bei uns vor Ort hat er genau eins gemacht: Geprüft wieviel Datendurchsatz die Leitung liefert. Ein 5-Minuten-Besuch! Super Sache. Dafür hatte man auch nach der Freischaltung anrufen und fragen können, ob die Leistung der einer 16 MBit-Leitung entspricht. Und dafür sollte dann jemand von 12 bis 18:30 Uhr verfügbar sein um den Telekom-Techniker ins Haus zu lassen? Lächerlich.

Leider habe ich auch kein Annex J bekommen, mal sehen ob das in Zukunft wenigstens geht. Der Kauf eines „Annex J“-fähigen Routers war somit auch erst mal unnötig. 😀

Tobias Langner

Tobias Langner

Ich arbeite seit mehreren Jahren als Software-Release-Manager, zuvor als IT-Administrator, bin ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und Studium-"Pausierer" an der FernUni Hagen. Achtung: Für die Richtigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen, Skripte, etc. übernehme ich keine Gewähr. Deren Nutzung geschieht ausdrücklich auf eigene Gefahr!

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