Nicht nur nervig ist ein „großes“ Update von Windows 10, das irgendwann einfach ungefragt durchläuft, sondern auch mit einem erheblichen Haufen an Datenmüll verbunden. Diesen sollte man wieder loswerden um sich nicht eine SSD damit vollzumüllen.
Mit so einer schönen Ankündigung wie rechts wird man Tage lang genervt, bis man das Update auf die letzte große neue Windows-Version durchgeführt hat. Oder viel eher, bis dieses einfach irgendwann automatisch gestartet wird. Dies war bei mir der Fall. Als ich längere Zeit nicht am Rechner gewesen bin, ist dieser einfach irgendwann, als ich wieder kam, neu gestartet und war mit der Installation des Updates noch beschäftigt. Wenn ich mich recht erinnere waren meine offen gelassenen Programme aber nach dem Anmeldevorgang sogar wieder geöffnet.
Über eine Datenträgerbereinigung lässt sich schnell feststellen, dass eine „alte“ Windows-Installation ordentlich Speicher benötigt. Dies liegt daran, dass bei einem großen Update eigentlich eher ein Upgrade, bei dem Windows mehr oder weniger komplett ausgetauscht wird, stattfindet. Eigentlich lächerlich, dass dabei nicht automatisch die alte Installation gelöscht wird. Aber anscheinend vertraut Microsoft hier selber nicht so sehr darauf, dass das Update wirklich sauber durchläuft 😉
Hierzu kann man unter den Laufwerkseigenschaften mit einem Klick auf „Bereinigen“ und danach auf „Systemdateien bereinigen“ den links abgebildeten Assistenten aufrufen.
Alternativ kann man auch einfach den Ordner „Windows.old“ unter Laufwerk C löschen.
Natürlich sollte man dies nur machen, wenn man keine Probleme mit der neuen Windows-Version festgestellt hat oder