Neben dem Chaos aus Notizzetteln auf dem Schreibtisch und am Monitor habe ich mir über die letzten Jahre angewöhnt wichtige Infos oder ToDos temporär in Text- oder Word-Dokumenten anzusammeln. Zwar geht so kein Gedanke und keine Erkenntnis verloren, aber es entsteht leider im Lauf der Zeit ein unschönes und nicht handzuhabendes Chaos. Deshalb sah es bei mir auf dem Desktop oder in jedem Projektordner so oder so ähnlich aus:
Als (Fern-)Student mit Zugang zum Dreamspark-Angebot, ehemals bekannt als MSDNAA, hat man zwar keinen Zugang zum Office-Paket, aber darf sich OneNote installieren. Ich habe das ohne Anmeldung mit einem Microsoft-Konto in OneNote installiert.
Man hat in OneNote verschiedene Ebenen. Die höchste wird durch ein Notizbuch abgebildet:
Innerhalb dieses Notizbuchs kann man „Abschnitte“ anlegen. Diese erscheinen oben als Reiter. Diesen wiederum werden Seiten untergeordnet, die rechts als Reiter erscheinen:
Standardmäßig werden die Notizbücher unter „Dokumente\OneNote-Notizbücher“ abgelegt.
Neben der Möglichkeit Bilder und Tabellen einzufügen können die Seiten auch beliebig zwischen Notizbüchern verschoben werden. Das Tool scheint gut dafür geeignet zu sein sich die für einen selbst optimale Notizstruktur aufzubauen.