In den vergangenen 2 Tagen war ich teils mit der Einrichtung einer neuen USV von APC beschäftigt. Das Anschließen verlief soweit problemlos, allerdings bin ich bei der Software/Administration über ein paar Stellen gestolpert.
Da die beiliegende Software „PowerChute Business Edition“ Devices verwaltet ging ich davon aus mit Devices seien an dieser Stelle USV’s gemeint. Da man mit der Software nach IP’s suchen kann vermutete ich der RJ45-Port an der USV sei wohl auch ein Netzwerkport. Allerdings erschien mir das nicht besonders logisch, da überall von einer separat zu erwerbenden Netzwerkkarte die Rede ist und ich keine Möglichkeit fand eine IP zu konfigurieren. Dieser Port entpuppte sich dann auch nur als Management-Port.
Mit Devices sind an dieser Stelle vom Hersteller allerdings alle Computer/Geräte gemeint, die an der USV angeschlossen sind. Auf diesen kann man den „PowerChute Agent“ installieren, damit diese dann alle vom nun per USB mit der USV verbundenen Server, auf dem der „PowerChute Server“ läuft, im Fall der Fälle heruntergefahren werden können.
Was allerdings schon jetzt etwas sauer aufstößt ist die Tatsache, dass das „Risk Assessment“ in der Software nicht funktioniert. Dort lädt sich die Software einen Wolf und es gibt kein Ergebnis. Laut kurzer Recherche kein seltenes Problem und anscheinend ungelöst. Mal abwarten was der Support dazu schreibt.
Edit: Heute kam die Rückmeldung vom Support. Das Problem soll weg sein sobald die USV einige Ereignisse protokolliert hat. Bis dahin können im „Risk Assessment“ keine Daten ausgewertet werden. Klingt einleuchtend, aber eine entsprechende Meldung wäre trotzdem hilfreich gewesen. Dieser Wunsch wird in die Entwicklungsabteilung weiter gereicht. Mal sehen ob er dort ankommt 😉