Vor einiger Zeit hatte ich aufgrund diverser Probleme mit den Windows-Updates, z. B. die komplette Auslastung unserer 16 MBit-Leitung durch den Download, der dann teilweise auch noch auf 2 Rechnern parallel angestoßen wird, geschrieben, dass ich das Windows Update einfach unter der Dienste-Verwaltung deaktiviert habe. Die Updates installiere ich einfach über fertige Update-Pakete, die auch wesentlich kompakter sind, manuell nach. Das war zumindest der Plan. Denn aus irgendeinem Grund, war der Update-Dienst heute trotz kompletter Deaktivierung auf beiden Rechnern wieder aktiv und hat bereits über ein Gigabyte an Daten geladen. Man könnte meinen bei jedem Update wird mittlerweile jede Systemdatei ausgetauscht.
Gerade wenn man keine schnellere Anbindung bekommt ist das sehr nervig. Aber der Update-Prozess bei Windows war, ist und bleibt wohl immer besch … eiden. Anders kennt man es ja nicht.
Selbst der Echtzeitscan „ClamSentinel“ meckert wegen der Update-Dateien schon rum:
Was kann man noch gegen diese Bevormundung tun? Zumindest habe ich gerade noch eine Einstellung gefunden, die ich bisher nicht gesehen habe. Unter den „Erweiterten Optionen“ beim Windows Update kann man die Updates anscheinend für bis zu 35 Tage aussetzen, was anscheinend der maximale Wert ist:
Danach sieht das ganze im Update-Dialog so aus:
Ich lass mich mal überraschen ob diese Einstellung funktioniert …